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ELEKTROMAGNETISCHES WECHSELFELD HOCHFREQUENZ |
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Biologie
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Viele Studien deuten auf eine Beeinflussung der
biologischen Abläufe in Mensch, Tier und Planze
durch hochfrequente Strahlung hin.
Beobachtet wurden:
- Trockene Schleimhäute
- Nervosität
- Einfluss auf Gehirnströme
- Öffnung der Blut-Hirn-Schranke
- Tendenz zu Hirnkrebs
- Verminderung der Spermienmobilität
- DNA-Brüche im Reagenzglas
- Und weitere
Grundsätzlich ist das Vermeiden der
Strahlenbelastung sinnvoll, da auch weitere
Risiken noch nicht bekannt sind.
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Messtechnik
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Die HF-Messtechnik ist ein kompliziertes
Gebiet, da die Ausbreitung der Wellen von vielen
Faktoren abhängig ist. Schon ein halb geöffnetes
Fenster im Raum und die Tür einen Spalt offen
kann die Situation massgeblich verändern.
Mit einem Spektrumanalyser und entsprechenden
Antennen kann die Belastung auf die einzelnen
Frequenzen aufgeschlüsselt werden. Beispiel
Als quantitative Schätzung der gesamten Strahlen
werden mit einem Breitbandmessgerät mit
Logarithmischer Periodischer Richtantenne die
Sender nach der Richtung ermittelt.
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Beurteilung der Messergebnisse
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Der ungestörte Schlafplatz weist pro Funkdienst
mit unter 0.1 mikroWatt/m2 keine, unter 10
mikroWatt/m2 eine schwache, bis 1000
mikroWatt/m2 eine starke und darüber eine
extreme Auffälligkeit auf.
mit unter 6 mV/m keine, unter 60 mV/m eine
schwache, bis 600 mV/m eine starke und darüber
eine extreme Auffälligkeit auf.
Ab einer starken Auffälligkeit sollte aus
baubiologischer Sicht und im Sinne der Vorsorge
eine Sanierung durchgeführt werden.
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Sanierung
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- Abschalten: bei hausgemachten Störquellen wie
DECT-Schnurlostelefon, WLAN-Funk-Netzwerk und
ähnlichen ist diese Abhilfe am effektivsten.
- Abstand nehmen: Kann der Sender nicht
ausgeschaltet werden, müssen wir Abstand nehmen,
oder z.B. die Basistation in den Keller
verbannen.
- Abschirmen: Gegen bestehende
Mobiltelefon-Basisstationen in der Nachbarschaft
kann mit auf die Situation passenden
Abschirmmassnahmen eine Verbesserung erfolgen.
Auch DECT-Basisstationen und WLAN-Router können
mit Absprache des Nachbars möglichst nah an der
Antenne abgschirmt werden.
Wir beraten Sie gerne weiter, benutzen Sie bitte
das Kontaktformular
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Physik
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GSM DECT UMTS WLAN Radar DVB-T PMR ZIGBEE DAB
Richtfunk
Beim elektromagnetischen Feld (EMF) ist der
elektrische und magnetische Teil (EWF und MWF)
miteinander gekoppelt. Dies geschieht ab einer
Frequenz von ca. 10 kHz. Diese hochfrequenten
Felder können sich, ausgehend von Antennen, in
der Form von elektromagnetischen Wellen im
freien Raum ausbreiten. EMF können
Kraftwirkungen auf Wassermoleküle (Prinzip
Mikrowellenofen) ausüben. Beispiel mit dem
Mobiltelefon am Körper: SAR-Wert. Durch diese
Wechselwirkung wird ein Teil der Energie vom
Körper absorbiert werden. Elektromagnetische
Felder werden zur technischen Nutzung moduliert.
Der SAR-Wert bezeichnet die Wärmeeinwirkung auf
den Körper. Er ist ein praktisches Mittel, um
die Belastung durch Handys einzustufen. Der
obere Richtwert der Hersteller beträgt 2W/kg.
Erhältlich sind jedoch schon Handys ab 0,12W/kg.
Die aktuellen Listen sind unter TopTen oder
Handywerte ersichtlich. Falls ein Handy nötig
ist, kann so die persönliche Strahlenbelastung
eingeschränkt werden. SAR-Werte unter
www.topten.ch und www.handywerte.ch.
In der Radio- und Nachrichtentechnik werden die
akustischen Signale (Musik, Gespräche usw...)
auf eine Trägerfrequenz aufmoduliert.
Ursprünglich geschieht dies mit der
Amplitudenmodulation (Veränderung der Amplitude
(Erhöhung und Verringerung der Intensität der
Welle), die Trägerfrequenz wird nicht verändert)
für Lang-, Mittel- und Kurzwellenradiosendungen.
Neuer ist die Frequenzmodulation FM (Die
Trägerfrequenz wird um die akustischen Wellen
erweitert) die z.B. für UKW-Radio verwendet
wird. Diese beiden Modulationen kann man als
„analog“ bezeichnen. Durch die Notwendigkeit und
Erhöhung der zu übermittelnden Datenmengen
wurden weitere Modulationsarten wie die
Pulsmodulation PM entwickelt. Die Schwingungen
werden auseinandergeschnitten und paketweise
gesendet. Am Empfangsort werden die einzelnen
Datenpakete wieder zusammengestellt. So können
mehrere Gespräche, Sendungen oder Kanäle auf
einer Trägerfrequenz übertragen werden. Es gibt
noch weitere Modulationsarten wie die Winkel-,
Quadranten-, usw. -modulationen, die in der
Digital- und Funktechnik entwickelt wurden.
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Magnetisches
Wechselfeld Niederfrequent MWF
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